Saturday 20 September 2014

Traduction du blog / Blog translation / Blog Uebersetzung

Un bouton de traduction a été ajouter en bas de la page, c'est de la traduction google, donc un peu bizarre de temps en temps.... mais bon, vu que je n'arrive pas à suivre avec les traductions des petits textes de Patricius .....

A translation button has been added on the bottom of the page, it's a google translator, so might be a little bit strange .... but is the best solution at the moment as I'm late translating Patricius' small texts.....

Einen Uebersetzungsmöglichkeit via google translator wurde am Ende der Seite eingefügt, ist eben google translator, also nicht hundert pro, aber soweit die beste Lösung, da ich mit der Uebersetzung von Patricius kleine Texten nicht nachkomme ......

Friday 19 September 2014

Russia and Mongolia - Opposite MK in Ulan Ude & Red Falcons MC Ulaanbaatar Mongolia


Es liegen nun 11100KM hinter uns...Die Fotos sind der Reihenfolge nach, so wie wir ab dem 10.09.14 durch Sibirien Richtung Mongolei gefahren sind.

Unterwegs treffen wir ein russisches Pärchen in einem GOOGLE Auto Opel Astra. Sie sind von Portugal bis nach Sibirien in dem Auto im Auftrag von Google gefahren, und machten Aufnahmen für Google Earth - gestört! Das Auto sah sehr sehr abgenutzt aus...

Wir haben sehr viele schöne Orte gesehen an denen wir unser Zuhause aufschlagen konnten. Der riesige Baikal See (ca. 400Km lang) war eher eine Enttäuschung, dafür alles andere danach unglaublich GEIL!


Vor Ulan Ude machte meine Bremse der R 1100GS eiserne Geräusche...ich dachte es kann nicht sein die wurde in Lettland ersetzt und ist schon runter??? WHAT THE FUCK! Also musste ich die Bremszange demontieren und opferte ein Schneidebrett als Pseudo Bremsscheibe, damit die andere Bremszange noch weiter arbeiten konnte (siehe Foto) In Ulan Ude angekommen, sind wir an eine sehr moderne und neue Autowerkstatt rangefahren und fragten ob es eine BMW Werkstatt o.ä. gibt? Nein, aber der Verkäufer fährt selber Motorrad und fängt an rumzutelefonieren. Ich gebe ihm noch Tipps das es eine Methode gibt auf die alten Bremsklötze einen neuen Belag draufzukleben. Er erreicht jemanden am Telefon der sagt er kommt zu uns in die Werkstatt und schaut sich das an. OK ich demontiere die Bremsklötze und 15min. später kam ein Biker mit einer Yamaha XJR 1200 angeschossen, legte einen schönen schwarzen auf dem Asphalt hin, ich sehe er trägt eine Kutte mit Colors...COOLE SACHE denke ich, er sieht auch meine und hat Freude. Er sagt das er aufjedenfall was in der Stadt finden wird. Es vergeht eine Stunde, die Läden machen zu und Anne und mir wird klar wir nun in der Stadt feststecken. Der Biker kommt nicht mehr zurück, dafür sagt der Verkäufer er bringt uns an einen Ort wo wir schlafen können, es geht nur mit einer Bremse durch die Rushour von Ulan Ude, es ist eine abgelegene Gegend wo verlassene Garagenruinen (siehe Foto) stehen und die Teerstrasse zu eine Sandstrasse wird. Ein mulmiges Gefühl kommt auf...meine Bremsbacken sind weg, die Läden sind zu, die Gegend ist richtig abgefuckt, und im Sand versinkt mein dickes Nilpferd wie Zucker im lecker Sahnekaffee. Ums Eck sehe ich dann den Biker und einpaar andere, sie öffnen eine Metalltür und sagen wir sollen dort reinfahren...was sollen wir jetzt noch machen??? Also reingehts...das Tor geht zu und einer der Jungs streck zwei gebrauchte Bremsbacken hoch und sagt, es sind die von dem Motorrrad meiner Frau, sie fährt dieses Jahr nicht mehr und ich will sie Dir schenken! PUUUUUH ein fetter Stein fallt mir vom Herzen! Später kommt einer der richtigen Einheimischen aus dieser Region, er ist Motorrad Stuntfahrer, kommt nicht wirklich mit den Beinen auf den Boden, aber fährt trotzdem irgendwie Motorrad, kein Kennzeichen, keine Versicherung...dafür fehlt ihm das Geld...und die Reifen erst....OMG! (siehe Foto) Wir führen Benzingespräche, holen Essen und natürlich eine Torte vom Markt ;) und Anne kocht lecker Pasta für uns. Am morgen darauf kommt der "Champion" vom "Opposite MK" so wird er genannt und telefoniert in die Mongolei und dem Rest von Russland wo wir noch durchfahren werden, das Besuch aus der Schweiz da ist. Als ich ihn fragte ob er heute nicht arbeiten muss, sagte er nein das muss er nicht mehr, er tut nur den Holzzaun ums Gelände vom Club bauen das er gekauft hat, und die vielen leeren Garagen will er wieder zum Leben erwecken - mit einem breiten Grinsen beendet er das Gespräch und ich denke mir den Rest :P





Weiter geht's Richtung Mongolei, an der Grenze angekommen, wird erstmal um 17 Uhr die Grenze zugemacht und alle laufen weg. Vor uns stehen zwei Auto, wir europäisch geprägt schön in einer Reihe hinten dran. Nun wird's hecktisch immer mehr Autos kommen und drücken sich wo es nur geht an uns vorbei, was ist hier los??!?!?! Die Grenzwächterin schaut zu und zuckt nicht einmal mit der Wimper. Die Schranke geht auf, ein Auto darf durch, und wieder warten, so geht es 1h lang. Wir passieren drei Kontrollen der Russen bis wir zum Gebäude der Mongolen kommen, und dort geht das Chaos richtig los. Anmelden, das zum Zoll, Gesundheits blablabal usw. 4mal hin und her und es sind nur zwei Typen zwischen denen wir hin und her laufen. Ein Stempel gabs bei dem einem, dann musste der andere auf der anderen Seite einen Gegenstempel machen, dann gab es wieder einen und so ging es 4 mal hin und her. Zum Schluss standen vier mit Schafsfleisch gut gefühlte mongolische Schönheiten vor uns und finden an mit dem Holzkopfbeamten zu flirten, das kostete Zeit und er konnte auch kein russisch mehr. Irgendwann gab es dann den letzten Stempel und er schickte uns zu einem kleinen Hühnerstall im Gebäude selber, indem zwei Versicherungsdamen vor einem ausgeschalteten Computer sassen, und uns eine Versicherung andrehen wollten. Sie gaben uns zu verstehen, dass wir ohne diese Versicherung die Grenze nicht passieren können. Wir drehten den Spiess um, und zeigten auf dem schweizer Fahrzeugausweis der Motorräder die Aufschrift "Assurance - Zürich" und sagten dass ist der Versicherungsnachweis für alle Kontinente...was natürlich nicht stimmte, da man ausserhalb von Europa nicht mehr versichert ist. Der Trick klappte schon bei der russichen Polizei, als sie uns büssen wollte, weil wir keine russiche Versicherung hatten. Ich sagte das sie den Google Translator benutzen sollen, und das Wort ASSURANCE übersetzen sollen...das steht auf dem Fahrzeugausweis der Bikes. Sie nickten und hatten dieses falsche chinesische Grinsen im Gesicht, meinte OK ihr könnt gehen. Ich steige aufs Mopped fahre ohne Helm los, damit nicht aufeinmal jemand rauskommt und es sich anderst überlegt, kaum nach der Grenze rausgefahren will uns ein pseudo Polizist anhalten, er geht auf die Strasse und winkt mit dem IPHONE!!! Wir sollen rechts ranfahren, und mir kam sofort in den Sinn was der Champion in Russland zu mir sagte:" Halte nur an wenn "Police" auf der Uniform draufsteht und der Polizist mit einem roten Schlagstock winkt, also zeigte ich dem Disneyland Polizist freundlich mein Grinsen und fuhr einfach weiter...ich glaube seine Kumpels haben ihn übelst ausgelacht ;) es wimmelt nach der Grenze von den Geldwäschern und abzockern. 5 Km später kehrt die Ruhe wieder ein, und die Mongolei beginnt!






WIR WERDEN BEKLAUT!!! Wir fahren über unendlich lange Strassen, riesige Landschaften und die Zeit springt wieder zurück d.h. von +7h auf +6h. 
Die Sonne geht eine Stunde früher unter, was wir natürlich nicht wussten und das aufschlagen vom Zelt in totaler Dunkelheit passiert. Wir sind am einschlafen und hören immerwieder Tiere ums Zelt rumlaufen, was genau? Keine Ahnung...bisher sahen wir wilde Pferde, Kamele, Schafe, Ziegen, Kühe usw. Wir schlafen tief ein und erwachen schlagartig als wir realisieren das etwas im innern vom Vorzelt ist! Er hört sich an als jemand unser Gepäck durchwüllt, ich schreie ganz laut "HEEEEEEY!" Totenstille, Anne sagt zu mir es muss weg sein, ich meinte nur dass es sich vielleicht nur nicht mehr bewegt. Ich greife die Taschenlampe stehe auf und leuchte erstmal durch das Fliegennetz...nichts zu sehen...OK Messer in die Hand und dann gehts nach draussen zu den Bikes...mir fällt nichts auf, es ist ein Nadelwald und sehr dunkel, dort einfach reinlaufen wollte ich nicht wirklich. Die Nacht konnte ich kein Auge mehr zudrücken, am Morgen als Anne Essen machen wollte, fand sie den Sack mit unserm Essen nicht mehr...der Fall war klar, ein Tier ist ins Zelt und hat vom Stuhl den Sack mit dem Essen geklaut :D Wir suchten die Gegend ab und fanden nichts. Beim Packen kam ein Hund der von einer Elster begleitet worden ist - JA ein Vogel! (siehe Foto) wir konnten es selber nicht glauben...der Vogel flog die ganze Zeit dem Hund hinterher, und blieb immer in seiner Nähe. Wir glauben dass der Hund unterm Zelt durch ist und das Essen mitgenommen hat. Die Helme lagen auf dem Stuhl und obendrauf das Essen im Sack.





Der nächste Schlafort sollte abseits der Strasse und einem Wald sein, so finden wir auch einen wunderschönen und ruhigen Platz, an dem drei Nomaden Häuser stehen, wir stellen etwas weiter weg von den Häusern die Bikes ab und laufen auf die Frau zu, fragen mit Händen und Füssen ob wir dort wo die Bikes stehen unser Zelt aufschlagen können? Sie will das wir neben ihrem "Haus" es aufbauen, coole Sache also legen wir los. Ihr Mann und der Bruder kommen dazu und begutachten neugierig die Materialien aus dem das Zelt besteht, helfen beim Aufbau mit, und stauen wie gross es ist. Wir packen unser Essen aus und wollen mit dem Kochen beginnen, als der Bruder kommt und befielt mit ihnen zu Essen - gut wir folgen. Ich als Mann muss natürlich mit ihm zuerst essen und alles vorkosten. Es geht mit einer Schüssel fermentierten Pferdemilch los, mit dreht es vom Geruch her den Magen um, bevor ich die Milch im Mund hab! Aus Respekt trinke ich es aus und muss mich unmenschlich beherrschen das nicht alles wieder rauskommt, Anne sieht das ich leide :P dann kommt die Kröhnung...der Ziegenkopf! MäNNERSACHE! Ich bin fast blind geworden als ich das Teil in der Schüssel gesehen haben, er packt sein Messer Marke Eigenbau und schneidet ein Stück ab, ich darf zu erst essen...wir haben ja die Schafspelze zum Schlafen und genau so roh das Fleisch, aber es war garnicht so schlecht! Ich war positiv überrascht...man muss einfach den Gedangen ausbleden das sie kein fliessendes Wasser haben, er seeeehr dreckige Hände hatte und die Schlüssel bereits mehrere Leben hinter sich hatte. Ich war von mir selber überrascht wie schnell ich meine Grenze überschreiten konnte, wenn man aus so einer hygienischen Welt wie der in Europa in die der mongolen eintauch, und garnicht mehr gross drüber nachdenkt was das Thema Sauberkeit anbelangt, die Menschen strahlen Freude aus, sind Glücklich und wirken Gesund - also geht es auch so.
Anne darf natürlich separat neben unserer Gastgeberin sitzen (den Namen habe ich irgendwo aufgeschrieben) und mit ihr essen. Es ist bereits dunkel, und die ganzen Tiere müssen von den Weiden wieder zurückgeholt werden, unser Besuch hat das Trio davon abgehalten es in der Helligkeit zutun. So wird Anne zu Hirtin und musst mit der Frau die Ziegen und Kälber einfangen :) Ich darf chillen ;) SUUUPER so ein Leben als mongolischer Mann :D Die Rollen sind klar verteilt, die Frau macht Feuer, kocht, putzt und kümmert sich um die Kleintiere, der Mann treibt das gross Vieh mit seinem Pferd raus in entfernte Weiden und kommt am Abend wieder zurück.
Am nächsten Morgen sind die beiden Männer bereits auf Achse und wir laden die Frau ein zu uns ans Zelt und machen ein schweizer Frühstück, Anne tauscht auch Gewürze mit ihr, ob sie wirklich verstanden hat wofür sie wirklich sind ist schwer zu sagen - sie roh lang und immerwieder an denen.
Beim abbau bemerkte Anne eine Springmaus im Zelt sie hat sich in der Nacht ein Nest in unserm Zelt gebaut, und war auch so freundlich in den Zeltboden einpaar Ablauflöcher zu bohren - DAS VERDAMMTE VIEH!!! Ich sagte noch zur Anne:" Zeig die Maus ja nicht der Frau, sonst killt sie sie kaum gesagt sieht die Frau die Maus und nimmt einen fetten Stein in die Hand, die Maus rennt an mein Motorrad und die Alte wirft ohne zu überlegen den fetten Stein Richtung Motorrad wo die Maus war. Ich beschliesse schnell eine Plastikbox zu leeren und dann die Maus einzufangen (siehe Foto) Anne bittet die Frau die Maus nicht zu töten, uns war klar das die Maus die Essensvorräte kaputt macht...ich fange sie ein und sage ihr das wir die Maus in Ulaanbaatar freilassen ;) Der Abschied fiel der Frau nicht leicht, sie hat wahrscheinlich dort keine Freundin und schufftet den ganzen Tag um zu überleben, und sieht wie Anne frei leben kann.
So der Mickey Maus wollte ich trotz dem Lochfras im Zeltboden keine Gehirnerschütterung durch das vibrieren und wackeln der Plastikbox bis Ulaanbaatar verpassen, und lies sie ausser Sichtweite vom Haus wieder frei :P



Wir fahren weiter Richtung Ulaanbaatar (Hauptstadt der Mongolei) und halten an einem kleinem Laden an um Essen zu kaufen, wir sehen einen Radfahrer der sich mit seinem vollgepackten Fahrrad die staubige Strasse hochquält es ist 24Grad warm. Ich frage ihn woher er kommt? Aus Frankreich antwortet er und Anne grinst und schiesst in ihrer erotischen Muttersprache los. Er ist bereits 3 Monate unterwegs, über die Türkei, Iran, Turmenistan, Uzbekistan usw. und nach der Mongolei will er ein Stück durch Russland und wieder mit dem Zug nachhause - HUT AB!



RED FALCONS MC Ulaanbaatar Mongolia & The Wedding





In Ulaanbaatar angekommen sprechen wir Leute an und zeigen den Zettel mit dem Namen und der Telefonnummer die der Champion uns in Sibirien gab. Die Menschen sind hilfsbereit nur englisch oder russisch spricht bis zu dem Zeitpunkt noch keiner. Wir irren durch Stadt, auf den Zweispuren fahren 5 Autos nebeneinander...es ist unglaublich! Jetzt kommt das Asiafeeling erst richtig auf. Wir schiessen wie Billardkugel von der linken zu der rechten Strassenseite, halten immerwieder an und fragen nach dem Weg. Am Ende finden wir das Gebäude mitten in der Stadt, es ist das Wedding Center ( Standesamt ) Wir sehen eine Mongolische Hochzeitsgesellschaft schiessen einpaar Fotos und dann tauchen auch 3 Bikes auf, es sind drei Rocker von den Red Falcons MC Mongolia. Es ist der grösste Motorradclub aber auch der einzigste in der Mongolei. Nun geht die Post richtig ab, es ist Rushour, die Autos stehen kreuz und quer, losgehts durch den Gegenverkehr, raus aus der Stadt über üble Strassen. Wir kommen am Ort an und eine Party steigt dort - Mongolische Hochzeit und wir sind eingeladen. Das Brautpaar weiss zunächst nichts von uns, so stossen wir mit den Jungs im normalen Haus an und fangen an zu Essen, dann kommt eine Dame in Uniform rein und befehlt uns mitzukommen...ich schalte die Kamera ein und lass Anne in dieses typisch mongolisches Haus reinlaufen.
Es sitzen über 60 Menschen drin, es ist voll mit Essen, in der Mitte das Brautpaar und neben denen sind zwei Stühle parad - wir sind Ehrengäste und sitzen neben ihnen! Als erstes bekommen wir eine grosse Schüssel Pferdemilch zu trinken, mir dreht es erneut den Magen um als ich die Schlüssel sehen und weiss was wieder kommt, dann folgte das Essen und natürlich VODKA. Ein unvergesslicher Abend beginnt. Zu Gast ist mongoleis bekanntester  traditioneler Sänger, er ist 8 mal in der Schweiz aufgetretten, er singt für uns und alle lachen, die Dolmetscherin erklärt es ist ein lustiges Lied über uns und die Schweiz. Ein weiterer Star der Mongolei kommt, der Sänger einer mongolischen Boygroup, soll sowas wie die Take That sein. Die Zeremonie beginnt, es gab geschenke für das Brautpaar, wir waren so überweltigt von dem ganzen und entschlossen mein kleines schweizer Taschenmesser als Geschenk zu geben. Es ist ein Begriff und man bedankte sich sehr bei uns, weil es eben mein persönliches war.





Am nächsten Morgen holten uns die Jungs wieder ab und begeben sich auf die Suche nach einem Mechaniker der der Kuh einen neuen Arsch anfertigen kann, die ersten zwei wollten nicht und der dritte war ein Volltreffer! Er zauberte ein Bombenfestes Heck für meine BMW und wollte kein Geld dafür, natürlich gaben wir ihm was, weil es ihm doch viel Zeit geraubt hat. Am Ende ging er kurz weg und zog seine Kutte mit den Colors an...dann war der Fall klar ;) Ich bin der erste Europäer aus einem MC der die Red Falcons besucht, den Club gibt es seit 16 Jahren, und sie gaben mir eine kleine Fahne und einen etwa 1 Euro grossen Pin mit ihren Club Farben den sonst nur sie tragen - den halte ich in EHREN!

 
Das Heck sitzt Bombenfest und sie zeigten uns die Stadt, führen uns in ein Restaurant dort essen wir, dann kommt ein Motorradpolizist rein, er will Fotos mit uns und den Maschinen machen. Sein 150ccm Kubikrüppel ist seid 6 Jahren sein Dienstfahrzeug :) Unmenschliches Teil! Danach geht's in ein Biker  Motel in dem wir andere reisende bereits kennengelernt haben. Ein Holländisches und deutsches Paar jeweils mit ein Jeep, und ein Pärchen aus der Tschechai und Grossbritanien. Soooo nun ab in mongolische Bett.

Thursday 18 September 2014

Les recettes de tante Olga / Aunt Olga receipes

Caviar pour tout le monde ! Et bien non, pas beaucoup de caviar, beaucoup de patates!
Tante olga cuisine très bien, il faut l'avouer, on mange bien en russie, plats simples et revigorant, voici quelques un de ses bons petits plats:
Pirimini: les tortellinis à la russe, farce à la viande, cuits à l'eau ou au bouillon, servis normalement avec de la crème
Crêpes: nature servies avec de la crème ou farcies à la viande ou avec un filet de poisson dans ce cas, également servies avec de la crème
Borsch: la fameuse soupe de betterave rouge, mais qui ne contient pas forcément que de la betterave mais d'autres légumes, selon arrivage, donc du choux et des patates, servi avec un peu de crème acidulée
Soupe de légumes: très bonnes souvent avec des champignons et des concombres au vinaigre 
Choux farcis: farce viande hachée, oignon et riz, servi avec uns sauce légèrement tomatée ou avec de la crème
Poivrons farcis: farce viande hachée, oignon et riz
Le reste est très semblable à la cuisine paysanne traditionelle de la plupart des pays d'europe. Uns des épice les plus utilisé est l'aneth, qui pousse comme de la mauvaise herbe, on en met dans le bouillon par exemple.
Le plus souvent on boit du thé (Tchai) avec son repas.
Bon appêtit ! 

Caviar for all ! Well, not so far, but a lot of potatoes!
Aunt Olga loves her food and cook very well, simple and hearty dishes, here are some of them:
Pirimini: tortellini russian style, filled with meat, cooked in water or in "brodo" (don't remember english name), served usually with sour cream
Pancakes: served nature with sour cream or filled with meat or fish filet in this case also served with some sour cream
Borsch: the famous red betrout soup, but not only done our of beetle juice, but with other vegies, depending on the season, i.e. potatoes and cole, served with sour cream
Vegies soup, very nice often with mushrooms and cucumber in vinegar 
Filled cole: filled with meat, onions and rice, served with a light tomato sauce or sour cream
Filled paprika: filled with meat, onions and rice
The rest of what we tried is very similar to the general european's farmer's diet, hearty well cooked dishes. The most used herb is "aneth" (dill) it grows everywhere, very nice in soups for example. 
Most of the time we are drinking tea with our meals (tchai).
Enjoy your meal !


Friday 12 September 2014

La Russie? C'est grand .... / Russia? is big .....

Si on vous pose la question comment est la Russie, vous pouvez tout simplement répondre: C'est grand, c'est très très grand ...... après 4000 km, on est toujours dedans ..... et encore minimum 3000 pour en sortir, et on peut faire plus long si on veut ..... mais on ne veut pas!

Voici quelques impressions un peu plus détaillées, en français (quelques unes sont personelles, les autres reprise du texte en allemand ci-avant.):
- Fangio a fait des petits en russie, il a même créer une école de conduite, "Pieddeplombtoutenslalomen", et tous les russes doivent obtenir leur permit dans cette unique école. Les effets sont mirobolant! Manoeuvres digne de barnum pour dépasser, plus on va vers l'est mieux c'est, car il y a de plus en plus de voitures avec conduite à droite (probablement des importations direct du japon), et il faut au minimum rouler à 100-110 (90 max autorisé)surtout quand la route est dans un état piteux (ce qui est le cas de 20% des routes, le reste, des boulevards). Les camions sont de loin pas les plus dangereux, même si on ne sait pas si les croix fleuries au bord de la route sont pour des camionneurs ou automobilistes admiratifs de l'asphalte, en tout les cas, il y en a plusieurs par kilomètres (4'000 km parcourus x 2 = statistique très mauvaise pour le ministère des transports.....) Une autre chose intéressante, c'est que toutes les sorties sur les aires de repos resp. stations essences et restoroutes ne sont pas goudronnées ...... quand il a plus c'est chouette la boue, mais je n'ose pas penser à quand l'hiver et la glace arrivent....

L'amour de la mère patrie: tout y est encore. les marteaux et les faucilles sur les énormes "statues" faisant oeuvre de panneau de signalisation des villes, des régions etc ..... les statues dédiées au travail commun et les statues de lénines, il ne faut pas les oublier celles-la, chaque ville en a au moins une et toujours dans un état excellent. Je sais la comparaison est douteuse, mais si les russes mettaient autant de soin dans la fabrication de toilettes publiques que dans la conservation des statues de Vladimir Ilitch, je pourrais les utiliser leur cagoinces! car les trous dans le sol ..... sans eau ...... je vous fais l'impasse sur l'odeur.

En dehors des grandes villes tel Moscou (qui ne sont absoluement pas représentatives de la russie), on se retrouve dans un pays ou on ne sait pas vraiement si il est en train de mourrir ou si il va s'épanouir, c'est bizarre. Les champs cultivé sont à pertes de vue, jamais vu des champs de blé, de tournesol, de colza aussi grand, les paysans ont la plus grandes parties du temps des machines de la première guerre et des granges dans un état ....... probablement celle du colkoze qui n'ont pas été mis en état depuis 25 ans. Les voitures que l'on croise, ca va de la lada de 40 ans au dernier modèle de BMW SUV ainsi que Discovery 3 ..... Dans les tout petit village, il n'y pas l'eau courante ni tout à l'égout. Chacun cultive son lopin de terre et fait ses conserves pour l'hiver. Le métier qui boume, c'est méchanicien et vendeur de pneus, il y a en a plus que les magasins d'alimentation! Et vu le chapitre sur leur manière de conduire, c'est un métier d'avenir!

La bonne nouvelle, c'est qu'on mange bien en russie! Plus de détails suivront dans le prochain épisode....

If someone asks you how is Russia, you can give this simple answer: it's big, it's very very big ...... after more than 4'000 km we are still in it ...... and there's at least another 3'000 to go to get our of it, and if you want, you can even go for longer ..... but we don't want!

Here are some impressions about russia, in English (some are personal the other taken from the previous german text:
- Fangio (very old F1 pilot) has done babies in Russia, he even created a driving school: "Footdownandslalomlikeawierdo", all russians has to pass their driving license in this unique school. The effects are amazing, some of the overtaking manoeuvres could make the show at the Barnum circus! The easter we got the best it gets as there are always more cars with the driving seat on the right handsight (probably direct imports from japan) and you have to drive at least 100-100 km/hour  (max speed is 90km/h) especially when the road is in a terrible state (20% of the roads, the rest is very good). Trucks are not the worse even if we still don't know if the flowered crosses all around the roads are dedicated to truck drivers of car drivers, but there are a few per km (4000 km x 2= is not a good statistic for the transport ministerium...) We can only imagine how that must be in winter ..... another funny thing is that all the exit to petrol station and restaurants are untared ...... when it rains, it is quite a sport driving through the mud and when it will get icy ..... I don't want to thing about it!





Outside big cities like Moscow (which are absolutely not representative of russia) we find ourselves in a country where we cannot make up our mind, is it dying is is something growing out of it.  The cultivated fields are huge, never saw such big fields, wheat, tournesol, colza so big, when you sea the farmers engines ..... some are from the 1st world war and the barns .... the same as used in the colcolze but without updating them. The cars we see are from the oldest lada to the brand new discovery 3 or BMW SUV ... In the very small villages they don't have running water or wastewater system. Everyone cultivates it's small plot and do conserves for the winter. The only job which is really obviously booming is car mecanic and tyre dealer, there are more of them than food stores! After reading the small chapter about driving you can understand why! 

The good news is, the food is good in russia, more about it in the next episode.....

Thursday 4 September 2014

Adin, Dwa, trii...Anne lernt russisch!


Mitten in Moskau - Mein Radlager vorne links wurde fällig, es machte schon in der Schweiz geräusche nur als ich sie bestellte kamen leider zwei rechte Radlager. Das linke ist grösser als das rechte, somit musste ich mit einem neuen und gebrauchten Radlager losfahren.
Ich fuhr die Maschine erst durch die riesige BMW Auto Werkstatt, bis vor zu der Motorrad Werkstatt. Im laufe der Zeit kam jeder Mechaniker durch und staunte. Ein Originales Radlager hatten sie nicht, nirgends in Moskau und es würde 3 Wochen dauern bis eins kommt. Es gibt eine Firma die alle Radlager hat, am anderen Ende der Stadt. Mein Navi ist leider nicht so detailiert, also drucken sie mir eine Route aus...woran sie nicht denken sind die Baustellen und Umleitungen...mein Irrfahrt quer durch Moskau beginnt! In einem Industriequartier finde ich es dann doch noch, es ist ein altes Gefängnis das zum Handel von aller möglicher Ware umfunktioniert wurde.
Den Innenabzieher habe ich selber dabei, und die Mechaniker staunen nicht schlecht was aus meiner Zauberkiste alles an Werkzeug zum Vorschein kommt.

In Moskau treffen wir die zwei deutschen Rückreisenden, sie haben unsere eigentliche Route genommen, Türkei, Iran, Turmenistan usw.
Mal wieder ein Brautpaar das ein Foto mit der Kuh wollte.















Dem jungen Pärchen haben wir mit 3 Liter feinem Benzin für die Zweitakter Schleuder ausgeholfen, den Satz Reifen hätte ich ihnen lieber gegeben.




Bei den Night Wolves in Moskau haben wir versucht zu schlafen, die Das Mad Max Gelände war in der Nacht dann voll mit Bikes.





Biker-Post in Kazan!
Besuch bei den Trespassers.
Unterwegs ca. 700Km vor Kazan traffen wir beim Tanken ein Pärchen auf Motorrädern, sie gaben uns die Adresse von der sogenannten BIKER-Post in Kazan.




Kaum in Kazan schon stehen wir zur Fandung aus ;)



Der Kremel bei Nacht. Dimitri lud uns zu sich Nachhause ein, Anne blieb bei Dimitrys Frau Zuhause. Der Taxifahrer zeigte mir seine Fahrkünste...mit 100Km/h ging es durch die City. Radwarner im Taxi, GPS also kann nichts passieren, alle fahren ohne Gurt und ich natürlich dann auch. Ich musste auf die Geburtstagsparty vom Vize-President. Geile Leute, Modern Talking läuft auf der Tanzfläche, die Olga's tanzten alle in Miniröcken, coole Sache! Mit haufen Essen und Trinken stieg ich wieder überglücklich in ein Taxi Taxi mit Dima Richtung Heimat.






Wieder auf dem Lande sollte unser Zuhause ein nettes plätzen finden, bei Swetlana durften wir das Zelt auf der Wiese aufschlagen. Es folgte ein langer Abend, Swetlana ist komplett Selbstversogerin, sie hat zwei Kühe, den Garten, macht Brot, Sahne, Butter usw. alles selber. Ihren Mann sieht sie nicht oft, er geht als für einen Monat auf Montage.
 



Morgen ist erster Schultag für Augustina (9.Klasse)Die Menschen hier sind klein, ist schlage mir am Türrahmen ca.165cm den Kopf an, so klein ist das Haus.Nach dem vierten Samagon dreht sich nicht nur die Erde, auch unser Kopf!





Von Swetlana haben wir Tomaten, Brot, Gurken, Eier bekommen, obwohl sie selber nicht viel haben, teilt sie mit uns! Die Kälte im Osten nimmt zu und wir brauchen Nahrung sagt sie. Danke Dir Swetlana! Es geht weiter Richtung Osten und diesmal schlafen wir im Freien ohne Zelt.








(rechtes Foto) Anne's erstes Kaka Erlebniss mit ihrem Kaka-Stuhl Marke Eigenbau













 Es ist jetzt 2Uhr am Morgen in Irbit. Irbit ist eine Kleinstadt in der das russische Motorrad URAL produziert wird, wir haben den kleinen Umweg genommen, damit wir morgen das Werk besichtigen können...falls es überhaupt möglich ist. Wieso wir so spät hier ankamen...eigentlich wollten wir 250Km vor Irbit Campen, auf dem Weg hierher sah man eine riesige Rauchwolke die aus einem Berg aufstieg. Wir dachten zunächst das es der Vulkan ist den wir im TV gesehen haben, je näher wir der Rauchwolke kamen, desto weniger Bäume gabs bis dann quasi hinter dem Berg nur noch eine Wüstenlandschaft gab, wir wunderten uns auch über die Farbe des Wasser im Fluss und den kleinen Seen. Die Farbe wurde immer rötlicher, bis der Verursacher zum Vorschein kam, es war kein Vulkan, sondern ein abgelegens Fabrikgelände, das Wasser dort war dunkelrot! Es stinkte sehr merkwürdig, die "Sandhügel" entlang der Strasse waren wir geteert, komplett schwarz und kein bisschen grün war mehr zu sehen, die Berge ringsrum ohne Bäume. Zu unserm erstaunen gabs dort ein Dort und eine Tankstelle mit 80 Oktan Benzin aber auch 95 Oktan. Für's kochen wollte wie üblich Wasser vom Hahn an der Tankstelle nehmen wir verzichteten darauf.
Dann wurde es dunkel und die Hotel die im Navi gespeichert sind, erwiesen sind als Fake...wir fuhren wie so oft weit von der Transitstrasse runter, quer durch Felder, Wälder und landeten in eine Sackgasse oder einem Feld - Kein HOTEL! Auf den letzten 200Km und 5h Fahrt gab es nichts ausser Sumpf, Wald und Wiese.

Auf den vollgestopften Strassen kommt man nur langsam vorwärts, es sind mehr LKW als Auto unterwegs und in den letzten 4 Tagen haben wir vielleicht 5 Motorräder gesehen. DIe Strassen wechseln von Super glatt wie ein Baby Popo zu Off Road alle paar Kilometer, Autos und LKW überholen wie gestört.
Von 500.000 Autofahrern sind 500.002 Formel 1 Piloten uns inklusive! Anfangs versuchten wir den Westeuropäischen Fahrstil beizubehalten, nur risikiert man eher sein Leben, wenn man jeden durchlässt und alle Schild und Geschwindigkeitsregeln beachtet. Mittlerweile haben die Russen eher Angst vor unserm Fahrstil
In Russland gibt es zwei Fahrschullehrer die jeder Russe besuchen muss! Einmal die Fahrschule Bleifuss und die zweite heisst Slalom, und als Abschlussprüfung muss man zeigen wie man sich mit dem Auto überschlagen kann.
Es ist unglaublich wieviele überschlagene Auto man unterwegs sieht und wie auf all den bisherigen Strassen...Grabsteine am den Strassen entlang ohne Ende.



Vor einpaar Tagen sahen wir an einer Raststätte die russischen Nachrichten, es ging wie alle 5 Min. im russichen Fernsehen um Krieg, sie zeigten Bodentruppen die zu Fuss in die Ukraine einmaschierten. Unterwegs sind und immerwieder neue liegen gebliebene Armee Fahrzeuge aufgefallen, die Bodentruppen sind wahrscheinlich die ganzen Mechaniker die die Teile für die Fahrzeuge schleppen...anderst ist es nicht zu erklären

Radarfallen und Polizeikontrollen in Russland:
Die ersten 1000Km durch das gigantische Land haben wir nicht ein einzigen Polizeiwagen gesehen, nach Kazan geht es dann richtig los mit Radar und Polizeikontrollen, uns hat es zwei mal erwischt nicht weil wir zu schnell waren, sondern weil das Objekt im Fernglas des Dorfsheriffs so komisch aussah.
Durch das Fernglas wird auch die Geschwindigkeit ermittelt, dabei geht der Polizist wie folgt vor:
Die Sonnenstrahlen reflektieren gewisse Sonnenpartikel am Gras das an der Strasse entlang wächst, durch die Reflektion der jeweiligen Grashalme errechnet der Polizist die pro Sekunde zurückgelegte Distanz von Halm zu Halm. Die Sandkörner die in den gewaltigen Schlaglöchern im Asphalt sind, dienen als Toleranzabzug des Tachos
Die Radaranlagen liegen auf der Strasse und sind winzig, etwa so gross wie ein Schuhkarton und oft mit Tarnnetz getarnt, im Busch steht dann meistens ein alter hochgezüchteter 1,3L Lada.

Einpaar Königsdisziplinen gibt es hier auch:
Number 1:
Am Strassenrand Pinkeln, egal ob es Autobahn oder Landstrasse ist, das Pinkeln hat Vorrang vor jeder Art von Strassenverkehrsregeln und Sicherheit.

2:
Auf der Autobahn wenden von LKWs, dabei muss das Rücklicht möglichst verdreckt sein, damit man beim plötzlichen runterbremsen das Stoplicht nicht sieht. Wenn man auf Grund der nicht vorhandenen Bremse die Ausfahrt verpasst, lässt man sein russiches Mobil ausrollen und fährts rückwärts auf der Autobahn.

3.
Ueberholt werden darf überall, solang kein Baum im Weg ist, die asphaltierte Strasse gilt nur als orientierung, damit man den Weg zurückfindet.

4.
Das Verkaufen von Pilzen, Aepfeln, riesigen Kuscheltieren, und Waffen...AK 47 usw. kein WITZ! Wird ganz normal am Strassenrand sowie dem "Pannenstreifen" auf der Autobahn ausgeübt.

5. Reifenwechseln, Auto oder LKW reparieren und anschliessend die alten Teile liegen lassen...die Strassen sind voll damit!!!